Der Wettlauf von Big Tech um Trainingsdaten für künstliche Intelligenz von alten Webplattformen

Big Tech's Race to Acquire Training Data for Artificial Intelligence from Old Web Platforms - Business Standard and RAPPLER, Concept art for illustrative purpose, tags: und - Monok
Big Tech's Race to Acquire Training Data for Artificial Intelligence from Old Web Platforms - Business Standard and RAPPLER, Concept art for illustrative purpose, tags: und - Monok
Big Tech’s Race to Acquire Training Data for Artificial Intelligence from Old Web Platforms – Business Standard and RAPPLER, Concept art for illustrative purpose – Monok

Anfang der 2000er Jahre war Photobucket mit 70 Millionen Nutzern und fast der Hälfte des US-amerikanischen Online-Fotomarktanteils eine führende Website für die Bereitstellung von Bildern.

Heute hat sie nur noch 2 Millionen Nutzer, aber die generative KI-Revolution könnte der Plattform neues Leben einhauchen.

CEO Ted Leonard ist in Gesprächen mit mehreren Technologieunternehmen, um die 13 Milliarden Fotos und Videos von Photobucket für das Training generativer KI-Modelle zu lizenzieren. Die laufenden Verhandlungen erwecken den Eindruck, dass das Unternehmen auf Inhalten im Wert von Milliarden von Dollar sitzen könnte.

Die Preise reichen von 5 Cent bis 1 Dollar pro Foto und mehr als 1 Dollar pro Video und können je nach Käufer und gewünschtem Bildmaterial stark variieren.

Unternehmen sind auf der Suche nach riesigen Datenmengen, um ihre grundlegenden KI-Modelle zu entwickeln, die viel Rechenleistung erfordern und oft Monate in Anspruch nehmen.

Der verborgene Markt für Daten zum Trainieren von KI wächst rasant, da die Unternehmen versuchen, sich die Datenlieferketten durch Vereinbarungen mit Inhaltseigentümern oder Datenmaklern zu sichern.

Tech-Giganten wie Google, Microsoft, Meta, Apple und Amazon nutzten zunächst kostenlos gescrapte Webdaten, um ihre Modelle zu trainieren, kaufen aber inzwischen auch Inhalte, die hinter Bezahlschranken verschlossen sind.

Der Markt für KI-Trainingsdaten wird derzeit auf rund 2,5 Milliarden Dollar geschätzt und könnte innerhalb eines Jahrzehnts fast 30 Milliarden Dollar erreichen.

Wir haben mit Unternehmen gesprochen, die gesagt haben: „Wir brauchen viel mehr“.

Ted Leonard

Die Nutzung dieser Daten wirft jedoch Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und ethischer Fragen auf, da KI-Systeme dafür bekannt sind, dass sie ohne Zustimmung exakte Kopien ihrer Trainingsdaten ausspucken.

Im Gegensatz zur Monetarisierung durch Werbung sieht Ted Leonard, Chief Executive Officer von Photobucket, in der Lizenzierung des riesigen Fundus von 13 Milliarden Bildern und Videos der Plattform eine lukrative Alternative.

Gleichzeitig plädiert die Geschäftsführerin von DEFINED.AI, Dr. Daniela Braga, für ethisch einwandfrei beschaffte Daten, die mit Zustimmung erworben und anonymisiert werden, um die Privatsphäre des Einzelnen zu schützen.

Big Tech

Big Tech, also known as the Tech Giants, are the largest information technology companies. The term most often refers to the Big Five tech companies in the United States: Alphabet , Amazon, Apple, (wikipedia)

Amazon (company)

Amazon.com, Inc., doing business as Amazon , is an American multinational technology company, engaged in e-commerce, cloud computing, online advertising, digital streaming, (wikipedia)

Giganten der Technologiebranche untersuchen gemeinsam die Auswirkungen von KI auf die Beschäftigung

Big Tech Forms Coalition to Explore AI's Impact on Tech Jobs: A New Era of Collaboration, Concept art for illustrative purpose, tags: um die ki auf zu - Monok
Big Tech Forms Coalition to Explore AI's Impact on Tech Jobs: A New Era of Collaboration, Concept art for illustrative purpose, tags: um die ki auf zu - Monok
Big Tech Forms Coalition to Explore AI’s Impact on Tech Jobs: A New Era of Collaboration, Concept art for illustrative purpose – Monok

Der Aufstieg der künstlichen Intelligenz (KI) im Technologiesektor hat Diskussionen über ihre potenziellen Auswirkungen auf Arbeitsplätze und die Wirtschaft ausgelöst. Große Unternehmen wie Google und Microsoft, die stark in die Entwicklung von KI involviert sind, haben sich zusammengeschlossen, um die möglichen Auswirkungen von KI auf die Beschäftigung in der Branche zu untersuchen.

Cisco führt ein Konsortium an, das sich aus wichtigen Akteuren der Branche wie IBM, Intel, SAP und Accenture zusammensetzt. Der Gruppe gehören auch namhafte Gewerkschaften wie AFL-CIO und CWA an, die als Berater fungieren.

Das Aufkommen generativer KI-Technologien wie Chatbots und Bildgeneratoren hat Bedenken hinsichtlich der Verdrängung menschlicher Arbeitsplätze geweckt, wie die Washington Post berichtet.

Zahlreiche Fachleute, darunter Schriftsteller und Programmierer, sind infolge der Einführung von KI bereits mit Beschäftigungsproblemen konfrontiert worden.

So haben beispielsweise Hollywood-Autoren Schutzklauseln in ihren Gewerkschaftsverträgen ausgehandelt, um die obligatorische Verwendung von KI-generiertem Material zu verhindern. Trotz der Beteuerungen von Technologieführern, dass KI die Produktivität steigern und Arbeitsplätze nicht vollständig ersetzen wird, zeigen Untersuchungen, dass etwa 20 Prozent der amerikanischen Arbeitskräfte Positionen innehaben, die in erheblichem Maße mit KI zu tun haben.

Das kürzlich gegründete Team hat sich zum Ziel gesetzt, einen Bericht zu erstellen, der sowohl für Führungskräfte als auch für Arbeitnehmer wertvolle Informationen liefert. Obwohl das Hauptaugenmerk auf 56 technologiebezogenen Arbeitsplätzen liegen wird, wurden die genauen Rollen, die untersucht werden, noch nicht bekannt gegeben.

Die beteiligten Unternehmen sind jedoch aktiv an der Ermittlung dieser Stellenkategorien beteiligt.

Die Reaktion der Tech-Industrie: Umschulung versus Stellenstreichungen

Obwohl große Technologieunternehmen häufig Umschulungs- und Weiterbildungsprogrammen den Vorrang geben, um sich an den technologischen Wandel anzupassen, wurden sie in der Vergangenheit auch mit einem erheblichen Stellenabbau in Verbindung gebracht. Auch wenn die Verantwortlichen von KI-Unternehmen versichern, dass ihre Technologie in erster Linie die menschliche Produktivität steigern wird, bestehen weiterhin Zweifel an ihren potenziellen Auswirkungen auf die Beschäftigung.

Die Integration von KI in Softwareplattformen wie Google Docs und Microsoft Outlook wird als Mittel zur Rationalisierung von Aufgaben wie dem Verfassen von E-Mails und dem Erstellen von Zusammenfassungen angepriesen. Es gibt jedoch immer noch Zweifel an den potenziellen Auswirkungen der KI auf die Arbeitswelt.

Das Thema, das von der Koalition der großen Tech-Unternehmen erforscht wird, hat das Interesse sowohl der Branchenvertreter als auch der Arbeitnehmer geweckt. Die sich ständig verändernde Landschaft der KI und ihre Auswirkungen auf die Beschäftigung machen deutlich, wie wichtig es ist, proaktiv zu recherchieren und sich an Diskussionen zu beteiligen, um die Zukunft der Arbeit im Zeitalter der künstlichen Intelligenz zu steuern.

Big Tech

Big Tech, also known as the Tech Giants, are the largest information technology companies. The term most often refers to the Big Five tech companies in the United States: Alphabet , Amazon, Apple, (wikipedia)

Big Tech (India)

Tech Giants, also known as the Indian IT Giants, refers to the most dominant companies in the Indian information technology industry, notably the six largest Indian tech companies: TCS, Infosys, (wikipedia)

3 Google Datenschutztipps für Mac- und iOS-Nutzer

Datenschutz vor Google

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Ihre Google-Aktivität auf jeder Plattform privater zu gestalten.

Alternative Suchmaschinen wie DuckDuckGo ziehen immer mehr datenschutzorientierte Nutzer an, aber es besteht kein Zweifel, dass Google die Branche dominiert, selbst bei Apple-Produkten. Glücklicherweise gibt es mehrere Möglichkeiten, Ihre Google-Aktivität privater zu gestalten.

Haben Sie ein Google-Konto?

Benutzt du Gmail? Hast du Google + benutzt? Vielleicht verwenden Sie Google Drive, Google Docs oder eines der anderen Produkte des Unternehmens. Wenn ja, haben Sie ein Google-Konto.
Du kannst dich online (unter google.com) oder über die App bei diesem Konto anmelden – tippe einfach auf das Identitätssymbol oben rechts im Browser und wähle Konto.

Laptop mit offenem Browser, der Google zeigt

Sie werden zu einer Seite weitergeleitet, die mehrere Themen anbietet (Home, Personal Info, etc.). Auf der Startseite werden mehrere Datenschutz- und Sicherheitsthemen aufgeführt.
Dies sind Tools, die Ihre Nutzung von Google-Diensten über ein Apple (oder ein beliebiges) Gerät regeln, d.h. sie überschreiben die Datenschutzeinstellungen Ihres Apple-Produkts, so dass Sie auch die Einstellungen von Google kennenlernen sollten.

So steuern Sie Web- und App-Aktivität in Google

Google sammelt Informationen über Ihre Such- und App-Aktivität. Das ist alles, was du gesucht hast, und noch mehr. Standardmäßig werden diese Daten auf unbestimmte Zeit gespeichert, aber Sie können dies kontrollieren.

  • Tippen Sie auf der Startseite Ihres Google-Kontos auf Daten & Personalisierung, und wählen Sie dann Datenschutzprüfung durchführen und Aktivitätssteuerungen auswählen.
  • Wählen Sie im Abschnitt Web & App Activity die Option Manage Web & App Activity (diese sollte blau markiert sein).
  • Sie sollten einen Hinweis sehen, der dir sagt, dass diese Funktion aktiv ist, mit einem kleinen grauen Symbol daneben. Tippen Sie auf das Symbol und auf der nächsten Seite können Sie die Web- und App-Aktivität ein- und ausschalten, was bedeutet, dass Google einige dieser Daten nicht mehr erfasst.
  • Tippen Sie dann auf Aktivität verwalten, die unten blau markiert ist.

Sie werden wahrscheinlich feststellen, dass Ihre Daten automatisch aufbewahrt werden, bis Sie sich dafür entscheiden, sie zu löschen.
Sie können diese Einstellung überschreiben:

Tippen Sie auf Zum automatischen Löschen auswählen, und es werden Ihnen drei Optionen angezeigt:

  • Behalten Sie diese Option, bis Sie sie manuell löschen,
  • Oder für 18 Monate aufbewahren und dann automatisch löschen,
  • Oder drei Monate lang aufbewahren, bis diese Daten automatisch gelöscht werden.

Wie lange Sie sich entscheiden, hängt von Ihnen ab: Wie oft haben Sie vor, sich tief in den Datenschutzeinstellungen von Google zu verkratzen?
Nicht allzu oft, nehme ich an – ich benutze die Dreimonatsoption. Ich denke immer noch, dass es für Google zu lange dauert, meine Daten zu analysieren, aber sie werden zumindest automatisch gelöscht, wenn auch drei Monate später als ich es möchte. Ich schalte aber auch Web & App Activity aus.

So stoppen Sie die Google-Verfolgung Ihres Standorts

Google verwendet eine Vielzahl von Technologien, um Benutzer zu verfolgen. Die Erhebung dieser Daten dient der Optimierung des Werbegeschäfts und der Unterstützung der Dienstleistungen.

Du solltest zuerst herausfinden, was Google darüber weiß, wo du warst. Besuchen Sie myactivity.google.com und Sie finden eine Vielzahl von Einstellungen zur Steuerung der Datenerfassung des Unternehmens.
Dazu gehören die Web & App Activity, die wir uns oben angesehen haben, und Hinzufügungen:

  • Geräteinformationen
  • Sprach- und Audio-Aktivität
  • YouTube Uhrenhistorie
  • YouTube-Suche
  • Standortverlauf

Es gibt auch einen Catch-All-Bereich namens „Other Activity“.
Während dies anscheinend hauptsächlich aus YouTube-Gewohnheiten besteht, beinhaltet es auch Google Ads Settings, Käufe und Reservierungen (mehr unten) und eine Vielzahl anderer Informationen, von denen einige von Ihnen vielleicht nicht realisiert haben, dass Google Sie über Sie informiert. Es gibt über 20 Themen allein unter ‚Andere Aktivität‘!

Um die Standortverläufe zu steuern, tippen Sie auf die blaue Schaltfläche Aktivität verwalten und sehen Sie, welche Daten vorhanden sind. Ich habe meine auf Aus umgeschaltet, was bedeutet, dass keine Daten gesammelt werden.
Tippen Sie dazu auf der Seite, die Ihnen anzeigt, wo Sie sich auf der Karte befunden haben, (wieder) auf Standortverlauf verwalten.

Um Elemente aus dieser Historie zu löschen, wählen Sie sie aus und tippen Sie auf das wahnsinnig schwer zu sehende kleine schwarze Papierkorb-Symbol im unteren rechten Bereich der Karte.

So verhindern Sie, dass Google weiß, was Sie gekauft haben

Wenn Sie Google Mail verwenden, dann wissen Sie wahrscheinlich, dass Google Ihre Nachrichten auf Informationen untersucht.
Eine Sache, die Sie vielleicht nicht gewusst haben, ist, dass diese Analyse intelligent genug ist, um Verkaufsbelege zu identifizieren und eine Aufzeichnung aller Dinge zu führen, die Sie jemals gekauft haben, die Ihnen einen Verkaufsbeleg geschickt haben. Das sind alle Ihre Amazon-Einkäufe, die Sie beispielsweise über dieses Gmail-Konto getätigt haben.
Du musst wahrscheinlich einen Blick darauf werfen, was sie wissen.

Besuchen Sie: myaccount.google.com/kaufen und melden Sie sich bei Ihrem Google-Konto an, und Sie werden sehen, wie die Käufe in Google-Käufe und Google Mail-Bestätigungen aufgeteilt werden. Letzteres wird alle Bestätigungsbelege, die Sie insbesondere von Amazon erhalten, aufdecken. Das ist richtig, es bedeutet, dass jeder, der in Ihr Google-Konto einsteigen kann, alle Artikel überprüfen kann, die Sie bei Amazon gekauft haben, wenn Ihnen Bestätigungs-E-Mails von Google Mail zugesandt werden.

Mein Ratschlag?

Ändern Sie Ihre Standard-E-Mail-Adresse für das Amazon-Konto, um einen anderen E-Mail-Dienst zu verwenden. Das ist ein viel einfacherer Weg, um dieses Tracking zu stoppen, als manuell auf jedes Kaufangebot zu tippen, um im nächsten Fenster „Kauf entfernen“ zu wählen.